Max Klein – Einzelausstellung ab 20. September, Kaiser-Wilhelm-Straße 87.

Die Arbeiten von Max Klein bewegen sich im Spannungsfeld von Fantastischem Realismus und Surrealismus. In seinen Gemälden verwandeln sich alltägliche Objekte, etwa Pflanzenfragmente, in hybride Figuren und entfalten so eigenwillige Bildwelten.

Zentral für seine künstlerische Praxis ist das Prinzip des Automatismus: Der Malprozess gibt dem Unbewussten Raum, wodurch sich Traumlandschaften entwickeln, die von einer Mischung aus Faszination und Irritation geprägt sind.

Klein lädt das Publikum ein, diese vielschichtigen Szenarien sowohl imaginativ als auch reflektierend zu erschließen. Dabei thematisiert er immer wieder das Verhältnis von Mensch und Natur und eröffnet neue Perspektiven auf deren fragile Verbindung.