04.25 | DAS SCHWARZE WASSER

NEWS:

Klickt auf das Bild, um euch Lando’s Portfolio anzusehen!

NÄCHSTES EVENT am 06.06. um 19 Uhr!

ARTIST TALK mit Lando Klemann. Seid am 06.06. dabei und lasst uns Lando zu seiner derzeitigen Ausstellung befragen! Ich werde eine kleine Fragerunde mit dem Künstler machen und anschließend könnt ihr ihn ausfragen! Los geht es um 19 Uhr, Drinks und gute Laune gibt es ja sowieso immer!

Ich freue mich!

Wenn ihr Lando’s Arbeiten Online sehen wollt, klickt auf das rechte Bild und ihr kommt auf sein Portfolio!

OVERALL INFO:

Erste Soloausstellung des Künstlers in Hamburg – jetzt geöffnet!

Die MEGA Contemporary Galerie präsentiert die erste Soloausstellung von Lando Klemann in Hamburg. In „Das Schwarze Wasser“ erforscht der 2001 in Kiel geborene Kunststudent die Themen Anonymität, Identität und die Verschleierung des Selbst – inspiriert von der dunklen, ungewissen Tiefe des Meeres.

Seine Werke bestehen aus Öl, Acryl, Kohle und verschiedenen Textilien, ergänzt durch Skulpturen aus Metall. Immer wieder erscheinen Masken, die den gleichen, glänzenden Charakter haben und in ihrer Einheitlichkeit ein Gefühl der Distanz erzeugen. Sie stehen für das Unbekannte, das Unsichtbare – für Identität, die ungreifbar bleibt. Doch wenn man sich selbst besser kennenlernt, beginnt die Maske zu brechen.

„Etwas zu zeigen, das man nicht erklären kann, ist der Kern meiner Arbeit. Eine Leinwand macht das Unsichtbare sichtbar – Momente, die wir fühlen, aber nicht in Worte fassen können. Wenn Menschen sich in meinen Werken wiederfinden, vielleicht auf ihre eigene Weise, dann wird aus einer Erinnerung ein Gefühl, das bleibt.“

Die Ausstellung läuft bereits – Besuche nach Terminvereinbarung!
Ein Besuch der Ausstellung ist nach vorheriger Terminabsprache möglich. Schreibt uns einfach über Instagram, sendet eine E-Mail oder ruft uns telefonisch an – wir freuen uns, euch durch die Arbeiten zu führen.

Die Performance: Ein sakrales Ritual auf Wasser

Ein Highlight der Ausstellung war die immersive Performance am 04.04., die sich an der Ästhetik von Mode-Inszenierungen orientierte. Inspiriert von internationalen Biennalen und Kunstperformances setzte Klemann auf eine inszenierte Enthüllung.

Das Zentrum des Raumes bildete ein schwebendes Wasserbecken – ein dunkler, windstiller Spiegel, der die Tiefe und das Ungewisse des Meeres einfing. Die Oberfläche blieb ruhig und undurchdringlich, während Models scheinbar über das Wasser liefen – ein sakraler Moment, der an eine Prozession erinnerte. Sie trugen glatte, anonyme Masken, die für Uniformität und das Verschleiern des Selbst standen. Erst durch die Enthüllung der Bilder begann die Transformation – Masken brachen, Identitäten wurden greifbarer.

Die Performance ist auf YouTube verfügbar und kann dort jederzeit angesehen werden – Den Link findet ihr hier.

VERNISSAGE FOTOS:

By Kilian (@kilian.zilessen) und Aaron (@lord_crofort)